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   LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00 (https://dejure.org/2003,11091)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00 (https://dejure.org/2003,11091)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. Dezember 2003 - L 3 RJ 33/00 (https://dejure.org/2003,11091)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 29.08.1996 - 4 RA 85/95

    Anspruch auf Auslandsrente bei Auslandswohnsitz, der verfolgungsbedingt ist

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00
    Es handelt sich um Entschädigungsleistungen: Das WGSVG ersetzt Verfolgten i.S.v. § 1 BEG den Schaden, den sie durch die nationalsozialistische Verfolgung in ihrer Rentenversicherung erlitten haben (BSG, Urteile vom 12. Juli 1988, Az: 4/11a RA 36/87, SozR 2200 § 1251a Nr. 2 und vom 29. August 1996, Az.: 4 RA 85/95, SozR 3-5070 § 18 Nr. 2).

    § 18 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 WGSVG umschreiben, unter welchen Voraussetzungen der Einwand des Auslandswohnsitzes einem Verfolgten nicht entgegengehalten werden darf, dessen Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Ausland im wesentlichen auf dem nationalsozialistischen Verfolgungszugriff bzw. dessen Nachwirkungen beruht (BSG, SozR 3-5070 § 18 Nr. 2).

    Vielmehr werden alle, die dem NS-Zugriff nicht entrinnen konnten und dadurch auch einen Schaden in ihrer deutschen Rentenversicherung erlitten haben, entschädigt, falls sie sich nach dem Krieg vor Ablauf der Überlegungsphase (mit dem 31. Dezember 1949) dazu entschlossen haben, das ehemalige Verfolgungsgebiet zu verlassen (BSG SozR 3-5070 § 18 Nr. 2).

    Die Klägerin "hat" X/Niederschlesien glaubhaft "verlassen", nämlich den tatsächlichen Aufenthalt dort auf Dauer beendet, als sie nach M/Oberösterreich zog (vgl. BSG SozR 3-5070 § 18 Nr. 2).

    § 18 Abs. 2 WGSVG setzt ein gleich schweres Verfolgungsschicksal (vgl. BSG SozR 3-5070 § 18 Nr. 2 m.w.Nw.) voraus.

  • BSG, 14.07.1999 - B 13 RJ 61/98 R

    Versicherungspflichtige Beschäftigung vor 14. Lebensjahr - Beitragsfiktion

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00
    Damit hat sie aber gleichzeitig zugestanden, dass die Arbeitsleistung der Klägerin bei der Fa. S - jedenfalls im anerkannten Teilzeitraum - glaubhaft ist (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 14. Juli 1999, Az.: B 13 RJ 61/98 R, SozR 3-5070 § 14 Nr. 2).

    Deshalb schließen sich Zwangsarbeit und Beschäftigungsverhältnis begrifflich aus (vgl. BSG, Urteile vom 31. Oktober 1967, Az.: 3 RK 84/65, SozR Nr. 54 zu § 165 RVO; vom 20. März 1969, Az.: 12 RJ 438/68, SozR Nr. 1 zu Art. 6 § 23 FANG; vom 10. Dezember 1974, Az.: 4 RJ 379/73, SozR 5070 § 14 Nr. 2 und vom 14. Juli 1999, Az.: B 13 RJ 61/98 R, SozR 3-5070 § 14 Nr. 2).

    Diese beispielhaft aufgeführten Kriterien zeigen, dass sich eine verrichtete Arbeit um so mehr vom Typus des Arbeits-/ Beschäftigungsverhältnisses entfernt und dem Typus der Zwangsarbeit annähert, als sie durch hoheitliche Eingriffe überlagert wird, denen sich der Betroffene nicht entziehen kann (BSG, SozR 3-5070 § 14 Nr. 2).

    Es würde im übrigen dem Entschädigungscharakter des WGSVG und dem Ziel der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts (BSG, Urteil vom 19. September 1960, Az.: 1 RA 38/60, SozR § 1248 RVO Nr. 4) zuwiderlaufen, wenn ein Verfolgter, bei dem nicht nur verfolgungsbedingt eine Beitragszahlung unterblieben ist, sondern der aufgrund von Verfolgungsmaßnahmen überhaupt erst eine versicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen hat, schlechter gestellt wäre als jemand, für den aus Verfolgungsgründen "nur" keine Beiträge entrichtet worden sind (so ausdrücklich BSG SozR 3-5070 § 14 Nr. 2).

  • BSG, 12.07.1988 - 11a RA 36/87

    Verfassungsmäßigkeit der Stichtagsregelung in § 12a WGSVG

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00
    Es handelt sich um Entschädigungsleistungen: Das WGSVG ersetzt Verfolgten i.S.v. § 1 BEG den Schaden, den sie durch die nationalsozialistische Verfolgung in ihrer Rentenversicherung erlitten haben (BSG, Urteile vom 12. Juli 1988, Az: 4/11a RA 36/87, SozR 2200 § 1251a Nr. 2 und vom 29. August 1996, Az.: 4 RA 85/95, SozR 3-5070 § 18 Nr. 2).
  • EuGH, 16.06.1971 - 73/70
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00
    Denn § 18 WGSVG (eingeführt durch Art. 2 § 10 Nr. 1 des Gesetzes vom 27. Juni 1977, BGBl I S 1040) soll gerade die Verfolgten entschädigen, die vor Kriegsende nicht auswandern konnten und häufig weit Schlimmeres erdulden mussten als diejenigen, die sich noch rechtzeitig dem Zugriff der Nationalsozialisten entziehen konnten (vgl. Begründung zum Entwurf des WGSVG-ÄndG, BT-Drucks VI/715, S. 9, 11; BR-Drucks. 73/70 S. 9 f.).
  • BSG, 21.04.1993 - 11 RAr 67/92

    Arbeitslosengeld - Anwartschaftszeit - beitragspflichtige Beschäftigung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00
    Die Weisungsbefugnis Ss erstreckte sich dabei auf Zeit, Dauer und Ort der Arbeitsleistung (vgl. BSG, Urteile vom 24. Juni 1981, Az.: 12 RK 35/80, SozR 2200 § 1227 Nr. 34; vom 25. September 1981, Az.: 12 RK 5/80, SozR 2200 § 165 Nr. 61; vom 21. April 1993, Az.: 11 RAr 67/92, SozR 3-4100 § 168 Nr. 11; LSG NW, Urteil vom 21. Dezember 1999, Az.: L 5 KR 117/98).
  • BSG, 18.06.1997 - 5 RJ 66/95

    Rentenversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis im Ghetto

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00
    Zwangsarbeit ist die Verrichtung von Arbeit unter obrigkeitlichem (hoheitlichem) bzw. gesetzlichem Zwang, wie z.B. bei Straf- und Kriegsgefangenen (vgl. BSG, Urteil vom 18. Juni 1997, Az.: 5 RJ 66/95, SozR 3-2200 § 1248 Nr. 15; Gagel, a.a.O., 147, 157 f.).
  • BSG, 25.09.1981 - 12 RK 5/80

    Lehrbeauftragte - Universitätsmitarbeiter - Freier Wissenschaftler - Vergütung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00
    Die Weisungsbefugnis Ss erstreckte sich dabei auf Zeit, Dauer und Ort der Arbeitsleistung (vgl. BSG, Urteile vom 24. Juni 1981, Az.: 12 RK 35/80, SozR 2200 § 1227 Nr. 34; vom 25. September 1981, Az.: 12 RK 5/80, SozR 2200 § 165 Nr. 61; vom 21. April 1993, Az.: 11 RAr 67/92, SozR 3-4100 § 168 Nr. 11; LSG NW, Urteil vom 21. Dezember 1999, Az.: L 5 KR 117/98).
  • BSG, 27.05.1959 - 3 RK 18/55

    Heranziehung revisibler Rechtsvorschriften zur Auslegung irrevisiblen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00
    Die Klägerin war glaubhaft in die Arbeitsorganisation der Schneiderwerkstatt S eingeordnet und als Schneiderin/Näherin auf deren Betriebsmittel, Material sowie Personal angewiesen (vgl. BSG, Urteil vom 27. Mai 1959, Az.: 3 RK 18/55, BSGE 10, 41, 45 f).
  • BSG, 31.10.1967 - 3 RK 84/65

    Versicherungspflicht - Strafgefangene - Sicherungsverwahrte - Strafanstaltsarbeit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00
    Deshalb schließen sich Zwangsarbeit und Beschäftigungsverhältnis begrifflich aus (vgl. BSG, Urteile vom 31. Oktober 1967, Az.: 3 RK 84/65, SozR Nr. 54 zu § 165 RVO; vom 20. März 1969, Az.: 12 RJ 438/68, SozR Nr. 1 zu Art. 6 § 23 FANG; vom 10. Dezember 1974, Az.: 4 RJ 379/73, SozR 5070 § 14 Nr. 2 und vom 14. Juli 1999, Az.: B 13 RJ 61/98 R, SozR 3-5070 § 14 Nr. 2).
  • BSG, 10.12.1974 - 4 RJ 379/73

    Konzentrationslager - Zwangsarbeit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00
    Deshalb schließen sich Zwangsarbeit und Beschäftigungsverhältnis begrifflich aus (vgl. BSG, Urteile vom 31. Oktober 1967, Az.: 3 RK 84/65, SozR Nr. 54 zu § 165 RVO; vom 20. März 1969, Az.: 12 RJ 438/68, SozR Nr. 1 zu Art. 6 § 23 FANG; vom 10. Dezember 1974, Az.: 4 RJ 379/73, SozR 5070 § 14 Nr. 2 und vom 14. Juli 1999, Az.: B 13 RJ 61/98 R, SozR 3-5070 § 14 Nr. 2).
  • BGH, 29.09.1958 - II ZR 342/56

    Rechtsmittel

  • BSG, 24.06.1981 - 12 RK 35/80

    Regievertrag - Gastregisseur - Sozialversicherungspflicht - Vergütungsanspruch

  • BSG, 06.04.1960 - 2 RU 40/58

    Anspruch auf Entschädigung aus der gesetzlichen Unfallversicherung -

  • BSG, 09.11.1982 - 11 RA 7/82

    Versicherungspflichtige Beschäftigung; Beitragsentrichtung; Versicherungsfreie

  • BSG, 14.04.1981 - 4 RJ 27/80

    Vollendung des 14. Lebensjahres - Ersatzzeit

  • BSG, 16.09.1960 - 1 RA 38/60
  • BSG, 20.03.1969 - 12 RJ 438/68

    Heimatloser Ausländer - Jugoslawischer Soldat - Kriegsgefangenschaft -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - L 8 R 149/06

    Rentenversicherung

    Auch das LSG NRW habe dementsprechend mit Urteil vom 15.12.2003 - Aktenzeichen L 3 RJ 33/00 - im Anschluss an die Entscheidung des Reichsversicherungsamtes (RVA) vom 29.10.1930 - Aktenzeichen III A.V. 44.30 B - veröffentlicht in Amtliche Nachrichten (AN) 1931, 34 Nr. 3948 im Sinne der so genannten Rechtsanspruchstheorie entschieden, dass sich die Versicherungspflicht auch von Ghetto-Beschäftigten nicht nach der Höhe des tatsächlich gezahlten Lohnes richte, sondern alleine nach dem Entgelt auf dessen Zahlung der Versicherte bei Fälligkeit einen Rechtsanspruch hatte, ohne Rücksicht darauf, ob der Versicherte seine Bezüge voll, teilweise oder überhaupt nicht erhalten habe.

    Soweit sich die Klägerin demgegenüber im Anschluss an die Entscheidung des RVA vom 29.10.1930 - Aktenzeichen III A.V. 44.30 B - veröffentlicht in AN 1931, 34 Nr. 3948 und ein Urteil des 3. Senats des LSG NRW mit Urteil vom 15.12.2003 - Aktenzeichen L 3 RJ 33/00 - auf die sogenannte Rechtsanspruchstheorie beruft, so ist darauf hinzuweisen, dass der 3. Senat des LSG NRW diese Rechtsprechung zwischenzeitlich aufgegeben hat und auch der erkennende Senat ihr bereits entgegen getreten ist - so schon Senatsurteil - 8 R 249/05 -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2006 - L 3 R 168/05
    Es ist aber bereits zweifelhaft, ob diese - der Reichsversicherungsordnung (RVO) immanente - sogenannte "Rechtsanspruchstheorie" auch auf die vom Kläger behauptete Beschäftigung in der Nähe des Ghettos Miedzyrczek anwendbar ist; denn anders als in dem der Entscheidung des Reichsversicherungsamtes und im Übrigen auch dem Urteil des erkennenden Senats vom 15.03.2003 (L 3 RJ 33/00) zugrundeliegenden Sachverhalt galt im Generalgouvernement, in dem sich das Ghetto Miedzyrczek befand, für die dort beschäftigten polnischen Staatsangehörigen im Bereich der Sozialversicherung nicht deutsches, sondern polnisches Recht (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 23.08.2001, B 13 RJ 59/00 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2008 - L 8 R 264/07

    Rentenversicherung

    Nach der Rechtsprechung des Reichsversicherungsamtes (RVA) 1930 veröffentlicht in den amtlichen Nachrichten (AN) 1931 IV Seite 34 und einem Urteil des Landessozialgerichts (LSG) NRW in der Entscheidung vom 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00, komme es nicht darauf an, ob der Versicherte seine Bezüge voll, teilweise oder überhaupt nicht erhalten habe.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2005 - L 4 RJ 1/04

    Versicherungsrechtliche Einordnung und Abgrenzung zwischen Zwangsarbeit und

    Die übereinstimmende Charakterisierung der Beschäftigung im Entschädigungsverfahren durch den Antragssteller sowie der Zeugen C1 und C als "zwangsweise Heranziehung zu Arbeiten" bzw. "Zwangsarbeiten" spricht nicht zwangsläufig gegen die Annahme eines frei gewählten Beschäftigungsverhältnisses, da es sich beim juristischen Begriff "Zwangsarbeit" um keinen einfachen und gängigen Ausdruck des täglichen Lebens handelt (LSG NRW, Urteil vom 15.12.2003, L 3 RJ 33/00).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2006 - L 3 R 84/05

    Rentenversicherung

    Es ist aber bereits zweifelhaft, ob diese - der Reichsversicherungsordnung (RVO) immanente - so genannte "Rechtsanspruchstheorie" auch auf die von der Klägerin behauptete Beschäftigung im Ghetto Krosno anwendbar ist; denn anders als in dem der Entscheidung des Reichsversicherungsamtes und im Übrigen auch dem Urteil des erkennenden Senats vom 15.03.2003 (L 3 RJ 33/00) zugrundeliegenden Sachverhalt galt im Generalgouvernement, in dem sich das Ghetto Krosno befand, für die dort beschäftigten polnischen Staatsangehörigen im Bereich der Sozialversicherung nicht deutsches, sondern polnisches Recht (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 23.08.2001, B 13 RJ 59/00 R).
  • SG Münster, 29.10.2018 - S 16 KR 841/13
    Ohne die Zahlung bzw. den tatsächlichen Erhalt eines Entgelts liegt nach Auffassung der Kammer bereits aus diesem Grund ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis nicht vor (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 24.02.2017 - L 8 R 1262/16, juris; LSG NRW, Urt. v. 15.122003 - L 3 RJ 33/00, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.02.2008 - L 8 R 287/06
    Im Übrigen habe das Landessozialgericht (LSG) NRW mit Urteil vom 15.12.2003 - Aktenzeichen L 3 RJ 33/00 - im Anschluss an die Entscheidung des Reichsversicherungsamtes (RVA) vom 29.10.1930 - Aktenzeichen III A. V. 44.30 B - veröffentlicht in Amtliche Nachrichten (AN) 1931, 34 Nr. 3948 im Sinne der so genannten Rechtsanspruchstheorie entschieden, dass sich die Versicherungspflicht auch von Ghettobeschäftigten nicht nach der Höhe des tatsächlich gezahlten Lohnes richte, sondern alleine nach dem Entgelt, auf dessen Zahlung der Versicherte bei Fälligkeit einen Rechtsanspruch hatte, ohne Rücksicht darauf, ob der Versicherte seine Bezüge voll, teilweise oder überhaupt nicht erhalten habe.
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